Händel
Programm
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STEPHANIE
SIMON wurde in Kronach geboren und erhielt 1996 ersten Gesangsunterricht
bei Carol Lentner in Coburg. Nach dem Abitur studierte sie zwei Jahre an
der Berufsfachschule für Musik in Kronach bei Nese Pars.
Seit 2001 studiert sie Gesang und musikdramatische Darstellung
an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Jan Hammar undi Prof. Cheryl
Studer. Ihre erste Solorolle sang sie im Frühjahr 2004 als Barbarina in
der Hochschulproduktion von "Le nozze di Figaro" in Würzburg. Es folgten
der 1. Knabe bei der "Zauberflöte" beim Mozartfest Würzburg 2005 und Eleonora
in "Die neugierigen Frauen" von Ermanno Wolf-Ferrari. Im Sommer 2005
absolvierte den Meisterkurs "The Vocal Music of Spain" bei Prof. Suzanne
Draayer. Beim Armin-Knab-Liedwettbewerb gewann Stephanie einen zweiten Preis.
Im Juli 2006 hat sie mit großem Erfolg in der Opernschule Würzburg die
Rolle der Salud in der Oper "la vida breve" von de Falla interpretiert.
Im Sommer 2006 war sie bei drei Konzerten im Rahmen des Mozart-Festivals
auf Schloss Henfenfeld bei Nürnberg zu hören, gefolgt von der Rolle der
Hanna Glawari in der Operette „die lustige Witwe“ von Franz Lehár. An diesen
Erfolg knüpfte sie im Frühjahr 2007 an, als sie im Rahmen eines Kurzopernabends
an der Opernschule „die Frau“ in der Einpersonenoper „la voix humaine“ von
Francis Poulenc sang und spielte. Stephanie veranstaltet regelmäßig
eigene Liederabende mit einem breiten Repertoire aus Oper, Operette
und Kunstlied von Klassik bis hin zu Moderne und Musical. Diese Auftritte
führten sie bereits nach Tschechien, Stuttgart, Bad Griesbach, Bad Staffelstein,
und Coburg. Bei den Abschlusskonzerten der Kronacher Klassik Akademie war
sie mehrfach als Solistin zusammen mit dem Akademie-Orchester zu hören.
ALICE DUŠKOVÁ wurde
in Hradec Králové (Tschechische Republik) geboren und erhielt ihren ersten
Klavierunterricht mit 5 Jahren an der dortigen Musikschule, als 15-Jährige
den ersten Orgelunterricht vom Domorganisten und Komponisten Jiří Strejc.
Nach
dem Abitur studierte sie 4 Jahre am Konservatorium in Pardubice Orgel bei
Josef Rafaja und Klavier bei Zdeňka Kolářová. 2000 wurde sie Preisträgerin
beim Internationalen Orgelwettbewerb in Opava. 2001 begann sie ihr Studium
für Konzertfach Orgel an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Günther
Kaunzinger. Nach ihrem Diplomabschluss mit Auszeichnung im Jahre 2005 setzte
sie das Studium in der Meisterklasse von Prof. Kaunzinger fort, welches
sie im Sommer 2007 mit großem Erfolg abgeschlossen hat. Alice Dušková
nahm an zahlreichen Orgelkursen teil und war Stipendiatin der Bachwoche
2003 in Ansbach sowie des Orgelmeisterkurses 2004 mit Jean Guillou in Zürich.
2003 bis 2007 war sie Konzertorganistin der Klosterkirche in Bronnbach.
Eine CD-Aufnahme des gesamten Kantatenwerks von Mendelssohn – Bartholdy
(10 CD`s) in Zusammenarbeit mit Nordic Chamber Choir weist sie als virtuose
Interpretin aus. Neben ihren Konzerten als Solistin und Kammermusikpartnerin
u.a. mit dem Bamberger Ensemble Stimmwerk und der Sopranistin Stephanie
Simon unterrichtet sie seit 2007 an der Fürther Musikschule.
KLAUS TOYKA erhielt ersten Geigenunterricht vom Großvater, dann Privatunterricht
von
H. Jopen (Schumann-Institut Düsseldorf) und P. Klöcker (Konservatorium
Dortmund). Es folgten Kurse bei renommierten Kammermusikern.
Den Schwerpunkt bildete das Musizieren in kleiner Besetzung mit Werken vom
Barock bis zum Impressionismus. Während der beruflichen Tätigkeit folgten
zahlreiche Auftritte bei universitären Festveranstaltungen und Kongressen
im In- und Ausland. Mit Fumiko Shiraga entstanden einige private CD Aufnahmen.
Prof. Toyka leitet die
Neurologische Universitätsklinik Würzburg.
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